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Inspirationen

Die Links auf dieser Seite führen zu wesentlichen Themen, die unser aller Leben betreffen. Sie können als Denkanstöße verstanden werden, jeder für sich wie ein Vogel, ein Stein oder eine Blume, die uns bei einem Spaziergang ins Auge fallen und im selben Moment, da wir sie erblicken, etwas in uns auslösen. Und so wie Steine, Blumen und Vögel oft unvermittelt in unser Leben treten, werden auch auf dieser Seite nach und nach neue Themen erscheinen, wird etwas hinzu kommen und mehr werden. Von mir als Mitmensch zu dir als Geschenk. Vielleicht willst du ja wieder einmal vorbei schauen. Möge Bereicherndes und Bewegendes für dich dabei sein!

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Abgetrieben.

Du wolltest mich nicht.
Mehr als mich sahst du dich.
All die vielen Probleme.

Ich habe sie gespürt, deine Not.
Sie wurde mir zu eigen.

Dann nahmst du mir mein Leben.
Mit Gewalt ein Ende gesetzt.

Ein Ende?

Ich bin.
Bin für immer.
Doch fehlst du mir schmerzlich.
Voll Sehnsucht harre ich deiner Liebe.

Würdest du deine Augen öffnen, 

Mama?
Nur ein Mal mich anschauen?!

Vernimm den Ruf deines Herzens, 

Mama!
Bitte lasse mich ein!

Gib mir Wohnung in dir!
Lasse mich bitte fühlen, 

dass du an mich denkst ...

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Es ist noch nicht zu spät.

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Auf Augenhöhe

Wir sollten damit aufhören, jemanden oder etwas für besonders gut zu befinden oder als schlecht zu beurteilen! Es sind genau diese Klassifizierungen, die uns von einander trennen. Ja, letztendlich trennen wir uns durch all solche Urteile nicht nur von anderen, sondern mit ihnen auch von uns selbst, von uns als Ganzheit. Mit allem, was wir in den Himmel heben, machen wir uns klein. Und über alles und jeden, den wir verurteilen, überheben wir uns. Pure Überheblichkeit!

 

Was wäre aber, wenn wir alle Menschen als gleichwertig anerkannten und sie so sein ließen, wie sie sind? Aus tiefstem Herzen und ohne auch nur einen einzigen in Frage stellenden Gedanken! Wie würden wir sie fühlen? Und wie würden wir uns selber ihnen gegenüber fühlen? - Von gleichem Wert! Auf Augenhöhe. Wie leicht aber fiele uns Kommunikation, und wie schön und inspirierend wäre sie, wenn wir einander auf Augenhöhe begegneten!

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Aus und vorbei ...

Wie groß der Schmerz vielleicht auch sein mag ... wie tief eine Enttäuschung ... den Ausschlag gibt allein, auf welche Weise wir auf den anderen blicken. Schließlich war da einmal Liebe ... und auch viel Schönes und Bewahrenswertes.

 

Rosenkrieg, Verbitterung oder Einklang? - Es ist einzig eine Frage der Wahl. Doch diese Wahl entscheidet über unseren Herzenszustand ...

Gib der Versöhnung eine Chance!

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Glaube & seine Bedeutung für unser Leben

'Glauben heißt nicht wissen' meint ein Spruch aus dem Volksmund. 

Im Gegensatz zu vielen anderen volkstümlichen Weisheiten ist er 

schlichtweg falsch. Es ist nämlich genau umgekehrt:

Glauben heißt wissen, heißt aus tiefstem Herzen
der Überzeugung sein, dass etwas so ist,
und heißt, genau diese Überzeugung zu leben
und zum Ausdruck zu bringen.

Ich spreche hier nicht (allein) vom religiösen
Glauben. Ich spreche von Glauben schlechthin,
als einer Haltung, die dem Leben dient,
weil sie schöpferisch ist, aber - im Gegensatz
zum Zweifel, der sich auf Angst gründet
und deshalb auf zerstörerische Weise
schöpferisch wirkt - konstruktiv.

Schon Jesus ließ uns wissen, dass der Glaube 

Berge versetzt.
Seine Vertreter aber haben ihm das Wort
im Mund umgedreht und uns als Erstes gelehrt, 

dass wir keinen Glauben hätten - ein prägender 

Glaubenssatz, der sich im Bewusstsein vieler 

eingenistet hat.
Er ist lebensfeindlich.

Den wirklichen Glauben zu finden,
was immer es betrifft, wäre ein guter,
ein heilsamer Weg, denn er dient uns
in jeglicher Hinsicht.

Wir finden ihn in genau dem Moment,
da wir uns dazu entscheiden.

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Kampf oder Erkenntnis? Du hast die Wahl.

Wie viel Prozent deines Lebens sind Kampf? Und wogegen kämpfst du an?

Ist es eine unangenehme Lebenssituation, gegen die du dich wehrst?
Ist es dein Körper? Vielleicht eine Krankheit? Ein Nachbar?

Solange du kämpfst, verleihst du Deinem Gegenüber den Status eines Feindes.
Was wäre, wenn du in ihm einen liebevollen Botschafter erkennen würdest?
Was, wenn du hinter dem Schallen seines Angriffshorns einen Hilfeschrei vernimmst?

Noch etwas!
Solange du kämpfst, gibst du dem Abgelehnten Realität.
Mit jedem Akt deines Kampfes erschaffst du, wogegen du dich wehrst, neu.
In welche Situation aber versetzt du das Abgelehnte, wenn du dich ihm - anstatt
es zu bekämpfen - liebevoll zuwendest? So schaffst du völlig neue Vorzeichen.

Was aber passiert in der Mathematik, wenn wir die Vorzeichen umkehren?
Ist dein Kampf ein Minus oder ein Plus in der Gleichung deines Lebens?
Wir haben hier weitaus mehr Möglichkeiten, als du vielleicht für möglich hältst.

Aber nehmen wir an, du führst deinen Kampf bis zum bitteren Ende, und nehmen wir an,
du gewinnst ihn. Der Feind ist besiegt, doch wie geht es ihm nun? Und wie geht es dir dabei?
Hast du ihn auf immer besiegt oder wird er nach einem neuen Weg suchen, um dich zu - berühren? Dich wach zu rütteln?
Und ist dein Sieg ein Sieg für dein Ego oder für deine Seele? Hast du ihr diese Lernerfahrung ermöglicht oder hast du sie ihr verwehrt?


Ich wünsche dir für dein Leben immer mehr Einklang mit deinem Sein und mit allem, was sich dir zeigt. ... Tiefen Einklang - so wie es ist!

​​

​

Krieg & Frieden

(mein Weihnachtsimpuls von 2024)

Vorbemerkung:
Es gehört zu meinen Grundsätzen, in meinen Aussendungen nicht politisch zu sein. Meine Impulsmails sind als Denkanstöße gedacht und haben, wenn überhaupt, das Ziel, einem besseren Leben generell und dem jedes einzelnen Menschen, der sie liest, zu dienen. Dies gilt auch für diese Ausgabe.

​

Meine Lieben!

Wenn Joe Biden meint, er müsse (sich noch in den letzten Tagen seiner traurigen Amtszeit ein Denkmal setzen und) der Ukrainischen Regierung Raketenbeschuss gegen Russland ermöglichen - dann meint er das.
Wenn Herr Zelens’kyj bei jeder Gelegenheit lamentiert, die Europäischen Regierungen mögen sich lieber über die Unterstützung für sein Land Gedanken machen als über ihre eigenen Regierungsbildungen - dann kann er vermutlich nicht anders (und verfolgt natürlich höchst erfolgreich seinen angestrebten Zweck damit).
Und wenn Putin 100.000 Nordkoreaner für seinen Krieg rekrutiert - dann hat er das so entschieden (und ich verzichte darauf, mir hier Gedanken über seine Motivation zu machen).

Nichts von all dem ist - schön.
Nichts davon ist - angenehm. Oder gut.
Nichts davon ist - wichtig.
Es sind alles Bewegungen, Teile der großen Welle im Ozean des Lebens.
Jede einzelne davon - jedenfalls aus der menschlichen Sicht betrachtet - ist traurig, ist tragisch.
Die eine wie die andere bringt Tod.

Den TOD.
Schmerz und Leid im Übermaß.

Tod für viele.

Vor allem für Männer, oft noch sehr junge Männer.
Die meisten von ihnen haben noch Mütter (vielleicht willst du mal in deren bange, verzweifelte oder gebrochene Herzen fühlen?) … Sie haben Frauen, die auf sie warten (… und vielleicht fühlst du auch in deren Herzen) …, haben Kinder, die ihre Väter schmerzlich entbehren. (Fühl lieber nicht hin!!) Und natürlich haben sie Väter (und auch Väter können unendlich tief lieben) … und Geschwister … Und - nicht zu vergessen - Freunde, die oft Lebensmenschen sind.

TOD.

Ich frage mich oft, wie blind (oder wie tief hypnotisiert?!?!?) die Regierunsoberhäupter unserer Europäischen Union (und wie wir sehen auch weit darüber hinaus) sein müssen und wie groß ihre Umnachtung, wenn sie der - zugegeben: niederträchtig angegriffenen - Ukraine Milliarden an Unterstützung zukommen lassen. Ist es nicht so, dass fast jeder einzelne dieser (der so genannten Gerechtigkeit gewidmeten) Euros ein Todeseuro ist?!!
Müsste diesem Krieg (wie auch allen anderen Kriegen auf dieser Welt) nicht endlich - schnellstens - ein Ende gesetzt werden?!! Aber kann dies denn durch (unter dem Deckmantel der Verteidigung geführten) Gegenangriff geschehen?

Jeder Mord, auch wenn er im Krieg geschieht und unter dem verniedlichenden Namen ‘Tötung’ rangiert, bleibt ein Mord - und ist ein Schritt in die verkehrte Richtung. Jeder einzelne bringt Trennung in unsere Welt. Und jeder einzelne zieht einen endlosen Rattenschwanz an Leid nach sich. Für die Opfer UND für die Täter, für beider Familien und für viele, die (oft über Generationen) noch zu diesen Familien gehören werden.

Und wir?
Lassen wir uns in diese Schuld hineinziehen?
Denn wir stehen nicht so weit außen, wie wir vielleicht meinen.
Was aber können wir tun?
Wir müssen es einfach anders denken.

Oft erschreckt es mich, was ich zu hören bekomme, wenn ich meine Meinung diesbezüglich zum Ausdruck bringe. Ich mache es dennoch - und ecke oft (eigentlich meistens!) damit an. Sei’s drum! Ich bleibe gerade. Lasse mich nicht verbiegen. Dass mir ausgerechnet eine ukrainische Ärztin, die längst aufgehört hat zu zählen, wie viele Angehörige und Freunde sie durch den Tod im Krieg schon verloren hat, in dieser Hinsicht beipflichtet, hat mich ermutigt, es nun dennoch auch auf dieser Bühne zu tun. Dabei kümmert’s mich nicht, wem’s passt und ob es mich vielleicht Klienten kostet. Worum anders kann es gehen im Leben als um Wahrhaftigkeit?! Ich betrachte es als einen Beitrag zum Frieden.

Wir müssen es anders denken.

So gehen wir nun in die “stillste Zeit im Jahr”.
Warum gibt es sie? - Weil wir uns in Wahrheit alle nach Frieden sehnen.
Und wo finden wir ihn? - Wenn überhaupt, dann kaum anderswo als in unseren Herzen.

Ihm die Türen zu öffnen kann etwas ungemütlich sein. Sie sind ja verrammelt, verbarrikadiert mit Gedanken, Überzeugungen und Gefühlen, die all diesen berechnend und bösartig skizzierten, scharfsinnig formulierten und als “Nachrichten” getarnten, infam unters Volk gebrachten “Wahrheiten” entspringen, die unsere eigene Meinung vereinnahmen. Da ist Bewusstheit gefragt. Diese gelingt in unserer hektischen Welt aber eher in der Stille und im Langsamen. Auch die Stille und das Langsame zu suchen, zu wählen, erfordert Bewusstheit.

So lass mich mit einer vorweihnachtlichen Botschaft schließen, die aufrüttelnd sein mag - und doch als Friedensgruß gemeint ist:

Gewalt wird neue Gewalt gebären.
Terror wird neuen Terror nähren.
Und wieder ziehen Mütter daraus keine Lehre.
Und wieder schenken Väter Söhnen Spielzeuggewehre.
Es liegt nicht brach, es dörrt nicht aus, das verfluchte Feld der Ehre!


Ja. Wir müssen es anders denken.

Vielleicht magst du diesen Gedanken (der große Reinhard Mey hat ihn formuliert) in dir wirken lassen. Ich wünsche dir eine tiefe, langsame Stille als angenehmes geistiges Feld, das dem Frieden den Weg bereitet. In dir, um dich, und weite Kreise ziehend. In diesem Sinne …

Eine schöne und friedfertige Vorweihnachtszeit!
Von Herz zu Herz,

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Das Leben

Das Leben hat ein Ziel für uns. Einen Plan. Was immer es mit uns vorhat - (und dies wird uns immer dienen, auch wenn es uns anders scheint) - es wird seinen Weg finden.

Wir können mitgehen oder uns auflehnen, uns ihm mit aller Kraft entgegen stellen oder uns drein fügen.
Das wird nichts am Ergebnis ändern. Dazu ist das Leben zu kreativ. Manchmal nimmt es einen Umweg, legt eine scheinbare Pause ein ... doch es findet immer, ja, immer einen Weg.

Lass uns furchtlos sein! Dem Leben trauen, tief im Herzen zustimmen, in Einklang kommen ... mit jeder Situation. Mit dem Leben, wie es ist! Ja, mehr noch: an Gott, an den Schöpfergeist, an das Leben - wie auch immer du willst - vertrauensvoll unseren Dank richten:

 

Danke, dass es so ist, wie es ist!

Das Leben ist groß. Es nimmt ohnedies seinen Lauf. Und es ist auf unserer Seite.

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Licht & Schatten

Was ist es, das dir widerstrebt, das du ablehnst, das dich nervös macht?
Es kann nur das sein, was du selbst nicht bist, das, was nicht deine Wahl ist.

Jeden Tag begegnen uns solche Situationen.
Natürlich kannst du dich sperren, dich abwenden oder dir das Maul darüber zerreißen.
Du könntest es aber auch als das erkennen, was es ist, könntest es sehen, dich innerlich
davon distanzieren und es dennoch ohne Be- oder Verurteilung lassen.

Du selbst kannst Achtung und Respekt zeigen während dort Verachtung ist.
Du kannst Liebe leben während dort Angst oder Hass regiert.
Du kannst Licht sein während dort düstere Dunkelheit herrscht.

Wer könnte dein Licht erkennen, wenn da nichts als Licht wäre?
Wer könnte deine Liebe sehen, wenn es weder Angst noch Hass gäbe?
Wer könnte deine Achtung fühlen, wenn jede einzelne unserer Beziehungen von Achtung geprägt wäre?

Mir kommt da meine Zeit als Musiker in den Sinn ... Wollte ich in einem Arrangement
eine bestimmte Stelle besonders strahlend erklingen lassen, so ging ich davor nach Möglichkeit ins Moll
und wählte dunkel klingende Instrumente und tiefere Lagen, um dann - zur bewussten Stelle hin -
in Dur zu wechseln und zu hellen, strahlend klingenden Instrumenten.
Licht und Schatten. Beziehung, die Einfluss ausübt. Das Dunkle ist das Geschenk,
welches Licht erst sichtbar macht. Wo aber das wahre Licht ist, dort hat auch das Dunkle Platz.


Möge es uns immer besser gelingen, für jeden Schatten, der sich zeigt, dankbar zu sein und die, die ihn uns vor Augen führen, zu segnen!

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Im Augenblick deiner größten Dunkelheit ...

deines tiefsten Kummers und schlimmster Verzweiflung, 

im Augenblick größter Angst 

und der schmerzlichsten Verlassenheit 

will ich dir sagen:

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HABE MUT!   .

Du bist nicht allein.​

​

 

Höre auf, dich zu wehren, 

ja, füge dich drein!

Alles hat seinen Sinn.

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Und sei gewiss:                                 .

Es geht vorbei!

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Ich mache mir Sorgen um ...

Das höre ich oft von Menschen, die ich begleite. Ist das Sich-Sorgen eine Bewegung der Liebe

oder eine Bewegung der Angst? 

Was bewirkt solche Sorge (im Gegensatz zum Sich-liebevoll-um-jemanden-kümmern) 

bei dem, dem sie gilt?

Steht sie im Dienste seines Glücks oder zieht sie vielmehr das, was wir befürchten, herbei?

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Selbst mit der Hoffnung verhält es sich ähnlich, denn in jeder Hoffnung schwingen auch 

zumindest ein Quäntchen Zweifel mit und getarnte Angst.

Tust du also deinen Kindern z. B. etwas Gutes, wenn du dir Sorgen um sie machst? 

Gerade die Sorgen um Kinder werden oft mit Liebe verwechselt. 

In Wahrheit aber sind sie reine Angst, jene Energie, die im schlimmsten Fall genau das produziert, 

was wir befürchten, in jedem Fall aber denjenigen, dem sie gilt, auf schlimme Weise beeinträchtigt, 

weil sie ihn seiner Freiheit beraubt.


Das Schöne ist: Wir können diese Energie in einem einzigen Augenblick umdrehen. 

Was es dazu braucht ist lediglich eine bewusst gewählte Entscheidung: 

Ich höre auf, mich zu sorgen. Jetzt!

Das ist wie wenn wir einen Schalter umlegen: ON - OFF.

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Und den Kindern - es ist faszinierend zu beobachten - geht es sofort besser. 

Und sollte der 'Schalter' einmal zurück kippen und wir wieder in die Sorge rutschen - das kann natürlich passieren, das ist menschlich - ist das nicht weiter schlimm. Wir wählen die Entscheidung neu. 

Im Gegensatz zu einem physischen Schalter, dessen Material mit jeder Bewegung mehr und mehr ermüdet, wird uns jede Nachjustierung, jede erneut getroffene Entscheidung - in die Sorglosigkeit zu gehen - immer stärker machen. Das ist wie ein Training, das uns immer vertrauensvoller werden und immer souveräner ins Uns-nicht-mehr-sorgen gelangen lässt.

Ich möchte dich gerne dazu ermutigen. 

Probiere es aus! 

Du kannst nur gewinnen - und die Person, um die du dich sorgst, erst recht.

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Symptome des Körpers und der Seele

Wenn wir unsere Welt betrachten, das Universum, oder auch 'nur' unseren Körper (dieses Universum im Universum), und auf welch phantastische Weise hier alles zusammenwirkt, ist es schwer vorstellbar, dass hier etwas zufällig, gleichsam aus einer Laune heraus passieren sollte. Vor diesem Hintergrund mache ich mir ein paar Gedanken zu körperlichen und seelischen Symptomen.
 

Könnte es sein, dass das Symptom mir etwas sagen, mich auf etwas hinweisen möchte?
Dass sich jemand über das Symptom bei mir meldet, jemand, der vielleicht (noch) etwas braucht?
Dass das Symptom, wenn ich es aus der Welt zu schaffen trachte, sich ungeachtet 'fühlt' und zu einem erneuten 'Angriff' ausholt? (Wobei hier zu beachten wäre, dass das, was als ein solcher erlebt wird, in der Regel eher eine Bitte um Aufmerksamkeit ist denn eine Attacke.) Und könnte es vielleicht sein, dass ein Symptom sich zurückzieht, wenn es verstanden wurde, wenn sein Auftrag erfüllt ist?
... Und weiter: Bedeutet wieder erlangte Symptomfreiheit wirklich Heilung oder sitzen wir da einem gewaltigen Irrtum auf? 

Was aber wäre der notwendige erste Schritt, wenn ich ein Symptom entwickle?

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Veränderung ist das einzig Beständige (Heraklit)

Alles ist Energie. Und alles, was ist, ist für immer, denn Energie kann niemals verloren gehen. So bleibt alles, was ist, aufgehoben. Im Universum ist es zu jeder Zeit präsent und erfüllt hier seine Bestimmung. Jeder Gedanke, jedes Wort, jede Handlung, ... was auch immer. Es bleibt, es lebt weiter auf ewig und beeinflusst schon allein durch seine Existenz das Alles.

Wäre das allein nicht schon Grund genug, dem Platz unseres Lebens Achtung zu erweisen und den Raum, den wir mit unserem DaSein bevölkern, mit Liebe zu füllen bis zum Rand hin?!

Ist es nicht Grund genug, liebevoll zu sein mit uns selbst, mit den Menschen und Tieren, mit denen wir diese Zeit teilen, ja, mit unserer gesamten Umwelt?!

Nun, wenn Energie auch für immer ist, so unterliegt sie doch dem Transformationsprozess. Das ist ein ehernes Gesetz, ja, es ist ihr Wesen, dass sie in immerwährender Bewegung ist. Daher verändert, was ist, unaufhörlich seinen Zustand, seine Form, seine Schwingung.

Es trotzt dem Stillstand und flieht, wo wir es festhalten wollen.

Das ist Teil der Evolution, scheint Teil des göttlichen Plans zu sein:
Wo etwas bleibt, wie es ist, verliert es seinen Zweck. Es fällt der Abstumpfung anheim.
Das können wir auch daran erkennen, dass wir an allem, was zu lange unverändert bleibt, über kurz oder lang unser Interesse verlieren.
Es ist mit der Grund, warum wir unaufhörlich an unseren Beziehungen arbeiten müssen, wollen wir sie am Leben erhalten.

Deshalb muss die Devise ein immer neu gelebtes Ja zu Veränderungen sein, so sie kommen. Je eifriger wir ihnen aber entgegen zu wirken trachten, umso mehr beschleunigen wir sie.

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